Berichte von 10/2016

Der unfassbar anstrengende Anstieg 27.10.16

Freitag, 28.10.2016

 

Tairua 27.10.16

 

Wie soll ich den angekündigten Berganstieg beschreiben. Anstrengend? Nicht wirklich. Spaktakulär? Auch nicht unbedingt. Schmerzvoll? Nope. Warum all das vorher erwartete nicht? Nun ja wahrscheinlich weil wir den Berg nicht bestiegen haben 😀 Warum nicht? Ganz ganz einfache Erklärung: Haben den Weg für den Walk nicht gefunden bzw. erst viel zu spät gemerkt , dass wir nicht am richtigen Ort sind. 😀 Gesehen haben wir den Berg zwar , aber leider nur von weitem 😀 (siehe Bild, der Berg in der Mitte))

 

Das Problem war das uns unsere App uns an eine ganz andere Stelle geleitet hat , als zu der wo wir eigentlich hin sollten. Nun sind wir aber schlauer und wissen für das nächste Mal (der Anstieg wird auf jeden Fall noch gemacht) wo wir genau hin müssen.😛

 

Ganz Tatenlos waren wir allerdings nicht und haben unsere freie Zeit trotzdem genutzt und sogar einen Berg haben wir auch noch bestiegen , auch wenn der nicht annähernd so hoch ist.

Mount Paku oder Paku Hill hieß der Berg in Tairua und der Anstieg war mal wieder mit einen unglaublichen Ausblick verbunden. Leider war der Abstieg dann nicht so schön, da wir fast die komplette Zeit durch riesige Schwärme von irgendwelchen Fliegeähnlichen Wesen attackiert wurden.

Danach war es auch schon wieder später Nachmittag und wir begaben wir uns nochmal in das von Tairua nur 30 Minuten entfernte Thames um unsere Nahrungsvorräte bei Pack n Save wieder aufzufüllen und dazu noch ein paar andere Besorgungen zu machen (neue Hosen für Svenja + Handyhüllen für uns beide)

 

Oh was ich noch fast vergessen hätte. Wir sind auf dem Weg zu unserem angepeilten Berganstieg die Road 309 gefahren. Eine unglaubliche Strecke, denn es geht fast 30 km auf einer Schotterpiste quer durch zig Gebirge. Unserem Vordermann ist auf dieser Strecke in einer der tausenden Kurven auch glatt der Arsch weggerissen, so dass dieser danach erst einmal eine Schockpause brauchte und uns vorbei ließ 😀 Die Strecke an sich ist aber auf jeden Fall eine Fahrt wert , da es viele interessante Dinge an den Strassenseiten gibt. Zum Beispiel Stu´s Pigfarm, ein Bauernhof bei dem alle Schweine wild rumlaufen und auch die Schotterpiste 309 als Weg und auch als Ausruheplatz nutzen. Dahin werden wir uns auch noch ein Mal begeben um uns mehr Zeit für die wilden, lebendigen Schnitzel zu nehmen 🙂 Zur Road 309 noch ein kleiner Wikipediaauszug: The road is considered extremely dangerous and deaths among tourists unfamiliar with the road and in unfit vehicles are common. Unnötige Warnung da wir Socke haben und der weiß was er kann 😉😎

 

Nun müssen wir allerdings leider wieder ein paar Tage arbeiten und freuen uns aber schon auf die nächsten freien Tage und natürlich auf das Derby in ca. 32 Stunden 😉

 

 

same same but different 21-26.10.16

Mittwoch, 26.10.2016

 

Coromandel 21-26.10.16

 

Nun haben wir wieder 6 Tage gearbeitet von denen aber aufgrund dessen, dass der Campingplatz komplett ausgebucht war, da am Montag Tag der Arbeit also ein Feiertag war, 3 Tage nur halbe Tage waren. Das bedeutet wir hatten meistens schon um 14 Uhr Feierabend.

War aber im Nachhinein allerdings gar nicht so schlecht , da wir dadurch viel Zeit hatten das Wetter zu genießen und mal wieder super viele tolle Momente mit Menschen aus aller Herrenländern hatten. Angefangen von einem interessanten Gespräch mit Finnischen Pärchen, über deutsche , holländische, französische, englische und schweizer Rentnerpaare die innerhalb 3-4 Wochen ganz Neuseeland bereisen, bis zu einem richtig coolen Abend mit einer Indisch,Schwedisch und Samoanischen Freundestruppe. Diese Truppe aus 12 Leuten bespaßte und bequatschte uns Sonntagsnacht sicherlich für 5 Std., erklärte uns die Cricketregeln, sangen und spielten Gitarre (einer war wohl in der Vorband bei einem Guns N` Roseskonzert hier in Auckland), lud uns zum Essen ein und teilte mit uns auch sonst alles was sie so hatten. Sehr coole Kultur in der Hinsicht auf geben und nehmen, die wohl auch in Deutschland einiges verbessern würde, wäre sie so vorhanden 😉 Am nächsten Morgen bekamen wir denn noch alles mögliche an Lebensmitteln geschenkt, die sie nicht mehr brauchen bzw. auf dem Weg schlecht werden würde (Eier, Hühnchen etc.).

 

Außer diesen ganzen Treffen verbrachten wir neben der Arbeit noch einige Tage bei tollem Wetter am Strand, am Pool, ließen uns die Sonne aufm Bauch scheinen (teilweise im Auto durchs offene Dach , da der Wind so kalt war 😀 ), fuhren Fahrrad und machten viele andere lustige oder chillige Sachen. Achja und wohl möglich haben wir sogar ein aus dem Nest gefallenes Vogelbaby gerettet, das wir nach kurzer Fütterungsversuche in ein Nest zurückgebracht hatten. Hoffen also mal das es das richtige war.

 

Was Arbeit angeht putzten und wienerten wir wieder wie bekloppt Morgens und die Nachmittage, die wir gearbeitet haben , schnitten wir wieder fleißig eine Hecke nach der anderen. Also mal wieder same, same but different 😛

 

Morgen haben wir frei und wollen voraussichtlich „The Pinnacles“ hochklettern. Soll wohl bis zum Pinnacle Hut und zurück zwischen 5 und 9 Stunden dauern, daher gehen wir von einem harten Tag aus. 😀😎

 

 

 

 

Life is better with sand between your toes 19+20.10.16

Freitag, 21.10.2016

 

Otama, Thames 19/20.10.16

 

Moinsen,

 

Nun ist der langersehnte freie Tag endlich gekommen und da es laut Wetterbericht trocken bleiben sollte, machten wir uns auf den Weg um die Gegend mal wieder etwas zu erkunden. Zunächst ging es zum Otama Beach , der uns gestern von einer deutschen Kunstlehrerin die sich gerade auf Weltreise befindet, empfohlen wurde. Auf dem Weg dahin kamen wir dann an einem schönen Rastplatz in der Nähe von Kuaotunu vorbei, der an einem sehr schönen Strand lag. Nach 45 min Bergauf - und ab fahren kamen wir denn auch endlich am Otama Beach an. Leider wollte die Sonne uns nicht mit ihrem Schein begleiten. Schade aber auch so einfach ein wirklich toller Ort, denn der Strand ist gefolgt von Dünen und dahinter türmen sich riesige Berge ! Kann man mit Leben 😀 !

Danach machten wir uns auf den Weg zum new chumps beach, der lediglich in dem Zeitraum 2 Stunden vor der Ebbe bis 2 Stunden danach zu erreichen ist, da man zuerst durch einen von den Gezeiten beeinflussten Fluss stampfen muss und danach über eine riesen Wüste aus Steinen läuft, die bei Flut unter Wasser liegen. Wenn man das geschafft hat geht es noch durch einen Wald und nach knapp 40 Minuten wird der Strand erreicht. Auch hier hat es sich mal wieder sehr gelohnt die Mühen auf sich zu nehmen ! Ein toller Ort mit sehr markanten und teilweise sehr bunten Felswänden und einem Kilometerlangen weißen Sandstrand der nur durch diesen einen schmalen Weg zu erreichen ist.

 

Am zweiten Tag fuhren wir nach Thames um unseren wöchentlichen Einkauf zu tätigen, bei dem es mal wieder hieß Stundenlang durch das riesige Pack n Save zu watscheln auf der Suche nach den besten Angeboten. 180 $ waren es trotzdem mal wieder an der Kasse 😀

Davor gab es noch 2 neue paar Turnschuhe für Svenja zum Schnäppchenpreis und ich bekam fake Adiletten und ein neues Handy 🙂 Außerdem wurden Svenja´s Brille und ihre Ohrringe für Lau repariert 🙂 Alles in Allem also ein sehr gelungener , wenn auch teurer Tag 😀

Abends haben wir denn noch von einem französischen Rentnerpärchen Pommes geschenkt bekommen die eine Weltreise machen, aber so wie es sich anhört selbst noch nicht so sicher sind wo die Reise hingeht, da sie zwischen 10 verschiedenen Ländern immer hin und her gesprungen ist in ihren Erzählungen 😀 Muss man sich aber trotzdem erst ein Mal wagen, sich im hohen Alter nochmal auf solche Stressmomente einzulassen. Da zieh ich doch glatt meinen imaginären Hut! 😉

Zu Part eins denn nochmal paar Bilder 😛

 

Wo Arbeit das Haus bewacht, kann Armut nicht rein 12-18.10.16

Dienstag, 18.10.2016

 Coromandel 12-18.10.16

 

Moin Moin,

 

da wir 7 Tage durchgearbeitet haben, kommt leider nun erst wieder was neues, aber ab morgen haben wir endlich mal wieder 2 freie Tage bei denen sicherlich wieder einiges schönes passieren wird. In den letzten 7 Tagen haben wir meistens von 10-14 wieder fleißig gereinigt, poliert und gewienert und Nachmittags ca. 3-4 Stunden uns darum gekümmert, das der Campingplatz mal wieder in neuem Glanz erscheint. Wir haben an den 7 Nachmittagen nämlich 3 Wohnkabinen neu gestrichen, sämtliche Hecken beschnitten (sagt man das so?😕) mit einer Gesamtlänge von gefühlten 200 Km, neue Holzschnitzel rund um das Jumping Pillow und auf dem gesamten Spielplatz verteilt und den Pool mit 2 Schichten an neuem Lack gestrichen. Vom ersten Anstrich haben wir mal eine Timelaps gemacht und die 962 einzelnen Bilder zu einem Video geschnitten ( https://www.youtube.com/watch?v=0zZ19TYDcqw ). Vielleicht erkennt man ja die mal mehr und mal weniger auffälligen Botschaften 😛

Ansonsten gibt es nicht viel neues zu erzählen , aber viel Spaß beim Video luschern 🙂

 

PS: Nach 4 endlosen Tagen und Nächten im Reis hat sich mein Handy wieder zurück gemeldet. Funktioniert wie vorher, außer das der Display immer noch von hunderten Rissen durchzogen ist. Aber gut zu wissen, dass es ca. 15 Sekunden in 1 Meter tiefem Wasser unbeschadet bestehen kann 🙂

 

Ins Wasser gefallen 10-11.10.16

Mittwoch, 12.10.2016

 

Coromandel 10-11.10.16

 

Moin Moin,

 

Wie schön es sich mal wieder anfühlt aufzustehen mit dem Gewissen heute nicht arbeiten zu müssen. Eigentlich war ja geplant nach Whitianga zum hot water beach und zur cathedral cove zu fahren, aber aufgrund der Wettervorhersage beschlossen wir das ein anderes Mal in angriff zu nehmen, wenn mal endlich Sommer ist 😛

Der neue Plan hieß nun mal wieder nach Thames zufahren um Farbe zu kaufen, um Socke danach weiter zu renovieren. In Coromandel angekommen strichen wir den ersten Anstrich und schleiften und sägten noch etwas herum. Am nächsten Morgen begann der Tag denn mit dem 2ten Anstrich und erneuern der Befestigung unserer Gaskocherablage, die wir bereits in Mangawhai gebaut hatten. Hierzu noch ein paar Bilder von unserem neuen Innenraum.

Nach dem wir fertig waren und die Sonne sich nun schon den ganzen Tag zeigte fuhren wir zum New Charmes Beach , bei dem es nun allerdings mittlerweile bewölkt war. Daher hieß es nur ein paar Schnappschüsse machen, da der Strand trotzdem recht schön ist und wieder zurück in Richtung Coromandel zu fahren, wo wir Abends noch einen herrlichen Sonnenuntergang bestaunten. Nach dem Abendessen hieß es nun wieder unsere abendlichen Runden zu gehen, bei der eine Aufgabe darin besteht, den Pool abzudecken. Da meine Beinkraft allerdings größer als der Grip meiner Schuhe war, fiel ich leider komplett angezogen inklusive Autoschlüssel, sämtlicher Schlüssel fürs Gelände und meinem Handy in den Pool 😀😀😀 Handy geht also gerade erst einmal nicht mehr, falls ihr euch wundert warum ich nicht antworte. Legen das nun über Nacht in Reis und hoffen das es morgen wieder funktioniert. Ansonsten muss ich mal gucken , wo ich mir ein neues holen kann , was auch seit Wochen bereits geplant war , da der Zustand meines Handys sowieso katastrophal war 😀 

 

Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten

Dienstag, 11.10.2016

 

 

Coromandel 07.-09.10.16

 

Moin Moin,

 

Viel zu sagen ist zu den 3 Tagen leider nicht. Wir sind immer noch am Arbeiten und der Tagesablauf ist somit fast immer der Selbe. Aufstehen, Frühstücken, Arbeiten, Mittagessen, Saltos machen, wieder Arbeiten, in den Pool, Saltos machen, Abendessen, Schlafen. Zwischendurch machen wir denn noch allerhand Blödsinn mit den Kettcars (zum Glück noch keine verletzte 😛 ) , unterhalten ehrenamtlich die Gäste und deren Kinder oder verfluchen den leider im Moment immer wieder aufkommenden Regen. Wie versprochen aber dafür nun ein paar Bilder vom Campingplatz. Um alles zeigen zu können wäre leider nicht genug Platz hier, daher nur eine kleine Auswahl der für uns wichtigeren Orte und Dinge.

Die nächsten 2 Tage haben wir nun erst einmal frei und es wird somit wieder spannender  😉

Darf er das? 04-06.10.16

Donnerstag, 06.10.2016

 

Coromandel 04.-06.10.16

 

Moin Moin,

Nun sind wir schon seit 3 Tagen auf unserer neuen Arbeitsstelle. Und es ist wirklich richtig cool hier. Sean und Caron kümmern sich immer um uns und helfen uns bei allen Anliegen die wir haben. Unsere Arbeitskolleginnen am Morgen, Terry und Summer , sind auch super nett und helfen uns bei immer wieder neu aufkommenden Fragen rund um unsere Arbeit. Zum Arbeitstagesablauf, es ist so, dass wir zwischen 10-14 Uhr aufräumen und reinigen. Nach der Mittagspause geht Svenja denn noch Nachmittags zu Caron ins Office bzw. die Rezeption (Anmeldungen entgegennehmen, Buchungen bearbeiten, sich um die Kunden kümmern etc.) und ich helfe Sean beim Renovieren einer Anliegerwohnung ( Spachteln, Abschleifen, Streichen etc.). Abends haben wir dazu noch die bereits erwähnten Rundgänge , so dass wir auf ca. 6-9 Std. Arbeit pro Tag kommen. Dazu wohnen wir hier ja kostenlos 🙂

In unserer Freizeit werden fleißig Saltos auf dem Trampolin gesprungen, im beheizten Pool gechillt oder sich mit den zahlreichen coolen Kunden/Leuten unterhalten, die wie alle Neuseeländer einfach unfassbar offen sind. Es gibt kaum eine Möglichkeit sich dem Gespräch zu entziehen ohne das sie nachher alles über dich wissen und du alles über sie weißt. Tausende Fotos und Videos , teilweise während des Fluges aus dem Cockpit eines A320 (darf er das? 😮 ), des gesamten Lebens inklusive. Jetzt kennen wir aber Queenstown von Oben. Sieht schön aus da 🙂

Beim nächsten mal kommen denn noch ein paar Bilder von dem gesamten Platz mit rein. War gerade nur durch den heftigen Regen nicht möglich und nun ist es schon dunkel 😀

 

Die letzten Tage in Freiheit 01-03.10.16

Dienstag, 04.10.2016

 

Tauranga (Mt Manganui) 01.-03.10.2016

 

Moin Moin,

nach dem Frühstück in Piarere fuhren wir also wieder in Richtung Tauranga um uns für die Kiwi-Arbeitssaison anzumelden. Da wir etwas Zeit hatten und das Wetter sich mal wieder nicht entscheiden konnte ob es nun sonnig oder regnerisch sein soll, gingen wir in einen Baumarkt um Farbe zu kaufen. Unser neuer Plan heißt nämlich Socke mal weiter von innen zu renovieren. Dazu soll nun erst einmal neue Farbe auf das alte Holz. Nach etlichen Minuten/Stunden der Vergleiche und Überlegungen was sinnvoll ist und dazu auch ins Budget passt hatten wir uns für eine weiße Farbe und 3 neue Lampen entschieden. Danach hieß es, den ersten Strich der Farbe anbringen und die Lampen anbauen, was beides natürlich super klappte. Am nächsten Tag mussten wir denn Morgens in eine Tiefgarage einer Kaufhauskette fahren, da weiter streichen draußen bei stürmendem Regen einfach nicht möglich war und das nach der besten Möglichkeit klang weitermachen zu können 🙂 Danach waren wir mal wieder bei Mcdonalds um Geräte aufzuladen, den Blog hochzuladen und Silke (Svenja´s Schwester) über Facebooks Videochat zu ihrem Geburtstag zu gratulieren. Nochmals alles Gute zum B-day 😛 Da passte es ganz gut, dass mir auf eine unserer Bewerbungen um Jobs zurückgeschrieben wurde. Jetzt heißt es nämlich auf nach Coromandel um da auf einem Campingplatz (Top 10 Holiday Park Coromandel , für die „Stalkers“ :😛 ). Dort sollen wir im 6 Tage arbeiten 2 Tage frei Rhythmus Morgens von 10-14 Uhr housekeeping machen. Dazu können wir noch unsere Stunden durch Malen vom Pool und der Gebäude und anderen Sachen unsere Stunden etwas aufbessern. Zu dem Punkt aber in Kürze mehr, da wir noch nicht genau wissen was alles auf uns zukommt. Da wir bei Mcdonalds ja Wlan hatten, haben wir denn noch schnell eine Aktivität bei Bookme (so ähnlich wie Groupon) gebucht, so dass wir um 17 Uhr einen Termin in einer Trampolinhalle hatten. Unfassbar wie so etwas auch als „Erwachsener“ so viel Spaß machen kann und nach 1er Stunde an Training ist es uns nun möglich sowohl einen Vorwärtssalto als auch einen Rückwärtssalto zu machen. Den doppelten üben wir nochmal wenn wir Zeit haben 😀 Abends sind wir denn noch 1,5 Std. in die Richtung gefahren um am Morgen kein Anreisestress zu haben. Durften deshalb auch mal wieder mit Meerblick einschlafen 🙂

Am Morgen fuhren wir also die letzte Strecke nach Coromandel , welche die bisher schönste Strecke war die wir bisher jemals gefahren sind. Es ging zwar eine Stunde lang Berg auf und ab, aber die ganze Zeit fuhren wir nur wenige Meter am Meer entlang. Traumhaft! 🙂

In Coromandel angekommen wies uns Caron (die Frau von Sean und Mitbesitzerin) ein , wo wir stehen können und zeigte uns die Anlage, die wir auch komplett nutzen können und das Beste ist, es ist vollkommen Kostenlos für uns 🙂 Ab sofort haben wir also ein beheizten Pool zum Schwimmen, Unmengen an Trinkwasser, warme Duschen, grenzenlos free Wifi, unendlich Strom, ein riesen Trampolin um weiter Saltos zu machen, etliche Gemeinschaftsbäder und Gemeinschaftsküchen und sogar einen TV-Raum🙂 was ein Luxus hier 🙂

Da wir schon Morgens ankamen aber erst am nächsten Tag arbeiten sollten, strichen wir unsere Socke noch vorerst fertig. Der Boden und unsere „Küche“ fehlen noch, da wir noch nicht die richtige Farbe haben. Sobald das allerdings beendet ist gibbet auch Fotos 😛

Um 8 Uhr Abends gingen wir denn mit Sean noch unseren abendlichen Rundgang , den wir um 8 und 10:30 Uhr Abends immer machen sollen. Dabei sollen wir die Lichter in den Küchen und Bädern ausmachen, den Pool und den TV-Raum verschließen und das Backpackergebäude von den Backpackern befreien 😀

 

Anbei noch 2 Fotos von unserer Trampolinhalle😉

 

Die blaue Magie 30.09.16

Sonntag, 02.10.2016

 

McLaren Falls und Te Waihou Blue springs 30.09.16

 

Nach dem gestrigen ereignislosen Tag wollten wir einfach mal wieder was erleben. Und so ging es auch bei mäßig gutem Wetter (aber zum Glück trocken) zu erst zu einem Fish&Chips Laden, der uns durch unsere App empfohlen wurde. Nach dem schmackhaften Mittagssnack fuhren wir gut gestärkt zu den Mclaren Falls , die wieder zeigten wie gewaltig und kraftvoll die Mutter Natur sein kann. Vorbei an den Absperrungen und schon stand man nach ein paar Klettereinheiten auch fast schon im Wasserfall. Kostenlose Dusche inbegriffen 😉

 

 

Da wir noch genügend Zeit hatten fuhren wir danach noch nach Te Waihou um den Walk zu den Blue Springs zu meistern. Nach den 9 km und 3 Stunden laufen durch teilweise sehr matschige Gegenden stellten wir fest, dass das auf jeden Fall der schönste und irreälste Walk war den wir bisher gemacht haben. Die gesamte Umgebung war einfach nur grüner als alles was wir kennen, das Wasser glasklar, teilweise himmelblau und teilweise neongrün und selbst die weidenden Kühe sahen glücklicher aus. Zum Rückweg gab`s denn auch noch Sonnenschein 🙂 Was für ein toller Ort 🙂

 

 

Als Schlafplatz wurde dann der Horahora Domain in Piarere gewählt an dem wir wieder mit direktem Blick aus unserem „Schlafzimmer“ aufs Wasser sehen konnten. Leider gefiel das auch einer Horde von Mücken ähnlich gut, daher hieß es Fenster zu und Feierabend.😎

 

Erst die Arbeit , dann das Vergnügen 28-29.09.16

Sonntag, 02.10.2016

 

Mt Maunganui (Tauranga) 28-29.09.16

 

Nach einer ruhigen Nacht auf einem Parkplatz von einem Rugbyverein in Te Puke beschlossen wir den Tag zu nutzen um die Gegend zu erkunden und die endlich wieder aufgewachte Sonne zu genießen. Schnell war klar, heute geht es an den Strand! Aus diesem Grund fuhren wir nach Mt Maunganui. Nach einiger Zeit am Strand wollten wir dann den anliegenden Mount Maunganui besteigen. Da am Eingang allerdings ein Schild hing das man den Berg auch einmal umrunden kann und Robben sich gerne auf den Steinen aufhalten gingen wir erst einmal die 3 Km rund um den Berg herum. Leider hat sich nur eine Robbe gezeigt 🙁 Allerdings war das Meer so kraftvoll, dass es sich schon für die tollen Augenblicke gelohnt hat an denen die Wellen an den Felsen gebrochen sind.

 

 

 

Nachdem der Berg nun umrundet war stand also der Aufstieg an. Ca. 250 Höhenmeter und eine Stunde später voller toller Ausblicke waren wir am Summit angekommen, wo uns der wahnsinnige Überblick einfach umhaute. Was so ein paar Treppenstufen alles ausmachen können🙂

 

 

Als Belohnung und weil wir auch einfach mal wieder warm Duschen wollten, gönnten wir uns danach ein paar Stunden in den Mt Maunganui hot pools. Das heiße Wasser (35-42 ° C) kommt aus 600 m tiefe und man hat aus den zahlreichen Pools und Schwimmbecken einen perfekten Ausblick auf den Mount Maunganui, da die hot pools am Fuß des Berges liegen.

Alles in Allem einfach ein super Tag gewesen 🙂

 

Der folgende Tag kann man leider mit einem einzigen Wort beschreiben werden: „REGEN!“

Nachdem die Nacht gefühlt ununterbrochen ein Schwimmbad über unserer Socke entleert wurde, besserte sich das Wetter entgegen unserer Hoffnungen auch Tagsüber nicht. Also fuhren wir in eine Mall in der Nähe von unserem Schlafplatz. Nach 3 Stunden bummeln fuhren wir danach noch zu Mecces um unsere Geräte einmal aufzuladen und etwas free Wifi zuhaben. Wie kostbar doch Strom werden kann 😀

Alles in Allem einfach ein regnerischer Tag gewesen 😀