Berichte von 12/2016

Tongariro 2.0 / Schicksalsberg 27-29.12.16

Donnerstag, 29.12.2016

 

 

Tongariro 2.0 27-29.12.16

 

Hey ho,

 

Die 3 Tage nach dem letzten Tongariro Alpine Crossing und Heiligabend haben wir damit verbracht unsere Körper regenerieren und meine Verletzung am Fuß etwas heilen zu lassen. Außerdem haben wir die Abende mit einem Dänisch/Schwedischen Pärchen ausklingen lassen , die nun 2 Jahre auf Weltreise sind und uns viele Tips über Asien geben konnten 🙂

 

 

Am 28.12.16 sollte es laut Wetterbericht gut werden und wir entschlossen uns trotz nicht wirklich bessernder Fußverletzung das Tongariro Crossing erneut zu machen, damit ich endlich auf den Schicksalsberg klettern konnte.

Ich lief also ca. 1 Stunde vor Svenja los damit sie am Summit des Red Crater nicht zu lange auf mich warten muss. Der Aufstieg zum Schicksalsberg entpuppte sich als das schlimmste was ich je in meinem Leben gemacht habe. Ich bin bisher selten in meinem Leben an meine körperlichen Grenzen, aber der unfassbar steile Aufstieg (immer min. 30 % Steigung) und die starke Sonnenstrahlung brachten mich dazu dutzende Pausen zu machen. Ein weiteres Problem ist das es halt ein Vulkan ist und deswegen der Untergrund nur aus einer Mischung aus Sand, Kies und riesigen Steinen ist und es deswegen die meiste Zeit nicht möglich ist aufrecht zu gehen und sich auf „4 Pfoten“ fortbewegen muss. Man rutscht wegen dem Untergrund auch fast nach jedem Schritt wieder einen Schritt zurück. 😀 Außerdem ist es auch nicht ganz ungefährlich da von denjenigen die vor einem laufen die ganze Zeit Felsbrocken oder größere Steine frei getreten werden und diese sich den Weg nach unten suchen. Man muss also die ganze Zeit aufpassen , das man nicht von den Steinen getroffen wird. Nach ca. 1 Stunde und 20 Minuten war ich denn ganz oben auf dem Mt Ngauruhoe (Schicksalsberg / 2291 Meter hoch) der Übersetzt „heiße Steine werfend“ heisst. Der Vulkan ist auch immer noch Aktiv (letzter Ausbruch 1975 / 45 Ausbrüche im 20. Jahrhunderts) und dampft oben aus einigen Löchern und manchmal sogar noch aus dem mit Schnee bedeckten Hauptkrater.😮

Die Aussicht von Oben ist aber Atemberaubend und so unfassbar genial, dass man das nicht in Worte fassen kann. Man sieht auch den Mt Ruhapehu (Mordor aus Herr der Ringe) von da aus sehr gut. Alles in allem bin ich froh es gemacht zu haben , aber da der Aufstieg so hart war wird das das erste und letzte Mal gewesen sein 😀

Der Abstieg war auch sehr besonders , da es durch den Untergrund möglich war nach unten zu surfen. Man springt also in den Grund und lässt sich mehrere Meter von dem rutschenden Untergrund treiben. Sehr witzig und man ist sehr sehr schnell unten 😀 😎

  

Danach bin ich denn noch ein Mal zum Red Crater hoch , da Svenja dort auf mich schon seit 2,5 Std. wartete , die Aussicht (1800 Meter hoch) auf die tollen Seen in den Vulkankratern genoss , die Leute beobachtete und allgemein das tolle Wetter genoss. Wir machten denn dort noch dort kurz ein paar Fotos und begannen uns auf den Rückweg zum Carpark zu begeben.

Völlig fertig kamen wir denn nach 12,5 Std. Abends um 20 Uhr wieder in Taupo an, aßen kurz etwas und schliefen sofort ein.😀

 

Heute war Wäsche waschen und Duschen angesagt und nun machen wir uns gleich auf den Weg zur Ostküste, denn wir wollen Silvester am East Cape verbringen. Das East Cape ist der Ort an dem jeden Tag die Sonne auf der Welt als allererstes aufgeht: Somit werden wir zu den glücklichen gehören, die den ersten Sonnenaufgang des Jahres 2017 sehen werden.🙂🙂

Wir haben uns da auch bereits mit ein paar anderen verabredet und werden mit Corona und Wein aufs neue Jahr anstoßen 🙂

 

Da wir uns vorher hier wohl nicht mehr melden werden, wünschen wir euch allen ein tollen Jahresübergang und ein frohes Neues.😎

 

Bis bald 😉

 

Weihnachten im Sommer :) Tongariro Crossing 24-26.12.16

Montag, 26.12.2016

 

Tongariro Crossing 24.12-26.12.16

 

Moin Moin,

 

Um 5:30 Morgens klingelte der Wecker denn wir trafen uns schon um 7 Uhr am Endpunkt des Tongariro Alpine Crossings mit 2 weiteren Deutschen und einer Holländischen Hitchhikerin, die die beiden noch mitgenommen haben, um uns die Shuttlekosten zu sparen. Das Tongariro Crossing ist nämlich leider kein loopwalk.

Wir starteten also zu fünft unsere Mission die Berge zu erklimmen. Zu den Daten: Das Crossing ist ein ca. 20 km langer walk über einige Vulkancrater und der höchste über dem man normalerweise läuft ist knapp 1900 Meter hoch (Red Crater). Der höchste den man besteigen kann ist der Mt Doumb (Schicksalsberg von Herr der Ringe) mit knapp 2300 Metern. Diesen konnten wir an dem Tag leider nicht besteigen , da das Wetter, ohne es schlecht zu machen, einfach nur fürchterlich ungelegen für das Crossing und besonders für das erklimmen des Schicksalsberg war. Auf dem Weg kamen uns bereits einige entgegen die wieder zurück liefen , weil das DOC (Departement of Conservation) eine Warnung herausgegeben hat, dass das Besteigen heute auf eigene Gefahr ist und geraten wird nicht hoch zugehen. Da wir aber nicht wieder zurück kehren wollten sind wir trotzdem hoch gegangen 😎 Aber das DOC sollte Recht behalten. Wir liefen auf den Weg nach oben zuerst durch einen Regensturm, dann durch einen Hagelsturm, danach durch einen Schneesturm und ganz oben erwarteten uns das zu Temperaturen von -6 Grad und ein Sturm der nicht ganz ungefährlich war! Natürlich waren wir dafür nicht wirklich richtig angezogen (haben ja hier sonst fast jeden Tag 25 Grad!) und unsere Hände, das Gesicht und eigentlich auch der Rest des Körpers begannen abzufrieren 😕 Sehen konnten wir leider auch nicht so viel bis auf einen kurzen Moment an dem sich die Wolkendecke kurz lüftete. Aber das was wir in diesem Moment sahen war einfach nur spektakulär und genau in diesem Moment beschlossen wir den Walk in ein paar Tagen nochmal zu machen! Bei besserem Wetter😛

Als wir den Berg/Vulkan auf der anderen Seite wieder runter gingen begann sich das Wetter zu ändern und es wurde richtig sonnig und warm. Hätten wohl lieber ein paar Stunden später starten sollen 😀

Hatten also innerhalb von ein paar Stunden alle 4 Jahreszeiten hintereinander von -6 Grad und Schneesturm bis hin zu 25 Grad und wolkenlosen Sonnenschein. Verrückt dieses Land!😮

Trotzdem war es ne coole Tour und wir hatten viel Spaß in unserer 5er Gruppe.

 

Nach dem wir Nachmittags wieder zurück am Auto waren fuhren wir mit herrlichem Sonnenschein nochmal zum Tawhai fall der als Gollums Pool bekannt geworden ist. Sehr cooler Ort und toller Wasserfall!🙂

Danach fuhren wir zum Mount Ruapehu, bekannt als Mordor aus Herr der Ringe. Dieser is fast 2800 Meter hoch und hat das ganze Jahr über Schnee, sodass es ein beliebtes Skigebiet hier ist. Besteigen darf man den leider nicht alleine, sondern wohl nur mit Guide und Alpineausrüstung. Sieht aber echt cool aus 🙂

Abends fuhren wir denn zurück nach Taupo, gönnten uns als Weihnachtsmenü den Combo deal von Dominos und holten uns als Nachtisch ne Eispackung von Pack n Save. Zwar hätten wir lieber Rouladen gehabt aber man kann ja nicht alles haben 😀

 

Danke übrigens nochmal an die ganzen Weihnachtsgrüße, haben uns sehr gefreut und danke an Mama , das wir auch was zu Weihnachten auspacken konnten🙂🙂

 

Am nächsten Tag, mit Muskelkater in den Beinen , entspannten wir bis Nachmittags am Lake Taupo und fuhren anschließend nochmal zum Hot Pool. Leider schlitzte ich mir an den scharfkantigen Felsen den Fuß auf und so müssen wir noch ein paar Tage warten bis wir das Tongariro Crossing erneut machen können und ich endlich den Schicksalsberg erklimmen kann.

 

Der Rest des Tages und der heutige Tag verliefen ansonsten relativ ereignislos , da unsere Muskeln erst ein Mal wieder regenerieren müssen. Wir sitzen hier also die meiste Zeit in die Sonne und lesen unser englisches Buch weiter, spielen Karten oder gehen etwas im See schwimmen😉

 

PS: Haben auch das erste Mal Sonnenbrand zu Weihnachten..😎

 

Bis denn und Frohe Weihnachten

 

Mottowoche Action

Freitag, 23.12.2016

 

Taupo/Rotorua 20-23.12.16

 

Huhu da sind wir wieder,

 

Nachdem wir den Sonnenuntergang + Abend noch mit 2 Berliner Jungs verbracht hatten wurden wir am nächsten Morgen von einer Neuseeländerin darauf angesprochen, ob wir das mit Berlin mitbekommen hatten. Schlimm was da wieder passiert ist und die Gründe begreifen kann wohl auch Niemand! Hoffentlich artet das nicht auch noch wieder aus! Aber da das hier kein Politikblog sondern ein Auslandsblog sein soll beende ich das Thema denn erst ein Mal.

Wir gingen nach dem Frühstück zu aller Erst zu einem freedom Spa. Dieses „Spa“ ist so aufgebaut das direkt neben dem eiskalten strömenden Fluß, der wenig später die Huka falls darstellt, ein heißer Wasserfall ist, unter dem eine Bucht entsteht , die mit heißem Wasser voll läuft.😎

Im Enddefekt bedeutet das, dass man die ganze Zeit zwischen sehr heiß und sehr kalt wechseln kann indem man entweder näher zum Fluss geht (oder im Fluß schwimmt (sehr sehr kalt)) oder näher am Wasserfall bzw. darunter steht. Da es uns da so gut gefiel verbrachten wir ganze 3 Stunden im Wasser und quatschen mit einem Geschwisterpärchen aus England. 🙂

Ein wahnsinnig chilliger Ort (for free!!) an dem man auch den ganzen Tag bleiben könnte.

Da wir allerdings Menschen sind die am liebsten alles auf einmal sehen und machen wollen mussten wir danach einfach nochmal weiter fahren.

Zu erst bekam unsere Socke neues Blut, da er die letzten Tage schon ein wenig rumpiepte und der Ölstand an der Grenze zu trocken war. 😀

Danach fuhren wir zu einer Stelle am Lake Taupo an dem man von einer Klippe springen kann und haben es auch gleich gemacht. Es war unser erster Klippensprung ( ca. 4 Meter ) und es war unfassbar geil in diesen durchsichtigen türkisfarbigen See zu springen. Das machen wir auf alle Fälle noch ein Mal. Mal sehen wie hoch wir an anderen Klippen noch kommen 😉 Freitag geht’s denn ja den 7 Meter hohen Wasserfall hinunter das sollte schon eine Stufe krasser werden.

 

Als wir fertig waren fuhren wir zu unserem Schlafplatz der letzten beiden Tage und schwammen noch eine Runde im See, aßen zu Abend und genossen die restlichen Sonnenstrahlen des Tages, der mal wieder komplett ohne eine einzige Wolke stattfand, mit einem französischen und einem schweizer Pärchen. Richtiges Weihnachtswetter hier 😛

 

Am nächsten Morgen gab es vorm Frühstück noch ein kleines Erfrischungsbad im Lake Taupo. Trotz der Temperaturen an Land ist das Wasser immer noch Arschkalt! Aber dafür ist man danach wenigstens wach und frisch gewaschen 😉😎

 

Nach einem kurzen Abstecher zum Aratiatia Dam (ist übrigens wie ich herausgefunden habe im Film der Hobbit zu sehen, bei dem die Zwerge den Fluss auf Fässern runterfahren) fuhren wir in Richtung Rotorua. Kurz vor Rotorua gab es aber noch 2 Dinge die uns von Roberto empfohlen wurden und die wir uns natürlich denn auch angesehen haben. Zuerst war es ein Mud Pool der eine Art See ist der stinkt,qualmt und mit Matsch um sich schmeißt. Nicht gerade schön aber interessant 😛

Als Zweites ging es zum Kerozen Creek, der ein Bach am Ende eines heißen Flusses ist. Das Wasser ist dort sehr sehr warm, so dass es kaum möglich ist ohne Kreislaufprobleme mehr als 10 Minuten in diesem zu chillen. Ein kleiner Wasserfall ist auch noch direkt dort drüber , der das heiße Wasser in den Bach fallen lässt. Uns haben die Hot Pools in Taupo aber deutlich besser gefallen!

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, denn unsere erste gebuchte Actionattraktion beginn schon um 9 Uhr morgens (da Frühstücken wir normalerweise noch 😀). Es war das Luge fahren inklusive Gondelfahrt und es war so unglaublich cool. Zuerst fuhren wir mit der Gondel einen hohen Berg hoch mit einer tollen Ausblick über Rotorua und den See. Danach durften wir 4 mal mit einer Mischung aus Kart und Seifenkiste den Abhang herunterrasseln (zum Glück mit „Skilift“ wieder hoch ). Es war sehr steil und man wurde sehr sehr schnell! 🙂 Die Abfahrt war gespickt mit Haarnadelkurven, Schikanen und Sprüngen!! Unfassbar lustig und da wir die Action lieben fuhren wir auch fast nur Vollgas und haben die Bremse, Bremse sein lassen. Wer später bremst ist änger schnell 😉

Bis auf einen kleinen Zwischenfall, bei dem ich etwas zu schnell fahrend aus der Kurve über die Fahrbahnbegrenzung hinaus geschleudert bin, kamen wir sogar jedes Mal heil runter! Hatten wir ehrlich gesagt nicht erwartet nach unserer ersten Fahrt, bei denen bereits einige Fastunfälle passiert sind 😀

Danach ging es mit einem leicht schmerzenden Becken zum Redwood Forest um den geplanten und auch von Roberto empfohlenen Walk zu machen. Diesen brachen wir aber nach ca. 1 Stunde ab, da es so überhaupt nicht unser Ding war. Wir sind einfach keine „Waldlauf“ Typen. 😀

Außerdem merken wir immer mehr das Rotorua bis auf die Attraktionen nicht unsere Stadt ist und Taupo immer mehr zu unserer neuen Lieblingsstadt wird.

 

Nach dem es die ganze Nacht durch regnete war es rechtzeitig zur unser lang ersehnten Raftingtour (Grade 5 und somit höchste/schwerste Stufe 😎) wieder sonnig. Nachdem wir dort fertig ausgestattet wurden (Neopren, lifejacket , Helm) fuhren wir gemeinsam mit einem Bus und unseren Schlauchbooten zum Kaituna River. Nach kurzen Erklärungen ging es denn los und es war einfach das Beste was wir hier bisher gemacht haben. Nachdem es zuerst einen 4 Meter hohen Wasserfall runterging, konnten wir danach noch von einer Klippe springen, durften einen Wasserfall ohne Boot hinunter schimmen/fallen, fuhren einen 3,5 Meter hohen Wasserfall sowie einige kleinere runter, nutzten die Stromschnellen, kehrten in 2 Wasserfälle von unten zurück und bekamen ne Hochdruckdusche bei der Svenja sogar ausm Boot flog und vieles mehr. Natürlich aber toppte der 7 Meter hohe Wasserfall (Okere falls) den wir herunter fuhren oder eher gesagt flogen alles! 🙂 Das ist übrigens zugleich der höchste für Rafting kommerziell genutzte Wasserfall der ganzen Welt!!😮 Insgesamt war es einfach eine mega geile Tour und es wird mit Sicherheit nicht das letzte Rafting sein das wir machen. Die Guides waren übrigens auch super!🙂

     

 

Morgen zu Heiligabend ist übrigens das Tongario Crossing inklusvie besteigen des Schicksalsberges (Herr der Ringe) geplant. Das dauert ca. 7-10 Std. , geht über 20 km und man erreicht eine Höhe von über 1800 Meter über Meeresspiegel! Das wird sicherlich teilweise sehr anstrengend aber soll sich lohnen 😛

Für den nächsten und übernächsten Tag sind denn weitere Besuche von Filmlocations geplant (Gollums Pool etc.). Es wird wohl ne kleine Herr der Ringe Mottowoche werden 😀

 

Bis denn und frohe Weihnachten euch 🙂

 

 

Spontan ist schöner als geplant Taupo 16-19.12.16

Montag, 19.12.2016

 

Taupo 16.-19.12.16

 

Hey,

 

Der Wecker klingelt Freitag morgens um Punkt 6:30 Uhr. Kurz Zähneputzen und auf geht’s nach Hobbiton. Und das alles ohne Frühstück 😮

Um 8 Uhr war der Bus denn da um mich in eine andere Welt zu katapultieren und nach 15 min Fahrt wurde das Movieset erreicht. Das Wetter spielte, außer einer kurzen Wolkenphase, zum Glück auch mit 🙂 Man wurde als Gruppe mit einem Guide versehen der super viele und interessante „Geheimnisse“ über den Film bzw. das Filmset sagen konnte. Zum Beispiel gibt es einen Baum der komplett aus Menschenhand erschaffen ist (Made in Taiwan, war ja klar 😀 mit 200.000 einzelnen Blättern 😮) und das sogar so gut das man das nicht erkannt hat. Alle Innenraumszenen wurden in Wellington gedreht und nicht im Movieset und sehr sehr vieles mehr. Das erzähle ich aber nur auf Anfrage , weil es sonst zu lange werden würde 😛 Nach dem man fast ganz rumgeführt wurde bekam man am Ende noch ein Bier im Green Dragon, das es so nicht im freien Handel gibt und nur da ausgeschenkt wird. Und nun zum Fazit über die ca. 2 stündige Tour. Sieht es aus wie im Film? Klares Ja! Ist es toll sich die Gebäude von Nahem anzusehen? Auf jeden Fall! Würde ich es weiterempfehlen? Ja , aber nur für Leute die die Filme gesehen haben. Ist es die 79 Dollar Wert? Ja das ist es! ABER (und das ist auf jeden Fall ein großes aber) es würde sehr sehr sehr viel besser sein , wenn man selber herumgehen dürfte ohne das man alle 10 Minuten weiter geschleift wird. Dazu kleine Infostände mit den Informationen und ich würde die Tour wahrscheinlich sogar 2 mal buchen 😛

Trotzdem war es toll das gesehen zu haben und ich würde mich auch wieder so entscheiden.

Nach dem es dann also erst 10 Uhr war und der Tag ja noch vor uns lag, beschlossen wir zum Wairere Fall zu fahren. Der Wairere Fall ist der wohl längste oder größte (wie auch immer ) Wasserfall der Nordinsel und sehr gigantisch wenn man davor steht. Der Weg bis hin zum Gipfel dauerte ca. 1,5 Stunden und war sehr sehr fordernd. Man kletterte fast durchwegs nur über Steine oder musste 100 Treppenstufen hintereinander hoch hangeln. Und das halt 1,5 Std. im ständigen Wechsel. Oben ist es denn aber theoretisch möglich direkt am Abgrund des Wasserfalls zustehen. Das war uns aufgrund des orkanartigen Windes an dem Tage allerdings nicht gegönnt. Wir liefen also die letzten 100 m zum Abgrund durchgehend durch Regen der vom hochfliegendem Wasser des Wasserfalls erzeugt wurde. Ich hoffe man kann das verstehen. Die letzten 10 Meter vor dem Abgrund waren denn eine reine Hochdruckreinigunsanlage und wir waren innerhalb Sekunden komplett durchnässt. Leider war es uns aufgrund dieser Witterungsverhältnisse überhaupt nicht möglich nur an Fotos zu denken. Schade , aber dafür endlich mal wieder geduscht 😀😀😀

Nach dem wir wieder am Platz an der „Mosel“ aufwachten begaben wir uns auf den Weg nach Rotorua. Auf dem Weg schnell nochmal am Straßenrand Avocados (10 Stück für 3 Dollar 😎 ) und Nektarinen kauften , was übrigens meiner Meinung nach die günstigste Art ist Lebensmittel in Neuseeland zu kaufen, erreichten wir gegen 11 Uhr Rotorua. Dort besuchten wir als allererstes die Hamurana Springs, die tiefste Quelle der Nordinsel! Mal wieder ein super Ort um den Tag beginnen zu lassen. Zwar ist der Rundweg nicht lang aber die tiefblauen Quellen und die Vielzahl hier heimisch fühlenden Tiere (Hauptsächlich Schwäne, Enten, Gänse und Fische) machen das zu einem sehr beruhigenden Ort. Dazu läuft man teilweise durch einen Wald mit riesigen Redwoodbäumen.🙂

Nach kurzem shoppen im Warehouse (Campingstuhl kaputt) fuhren wir in den Kuirau-Park in dem es kostenlos eine riesige Anzahl von Geothermalen Quellen zu bestaunen gibt. Unter der Erde ist wohl ein Vulkan der heißes Wasser mit sehr sehr starkem Schwefelgeruch ans Tageslicht spült. Ganz Rotorua stinkt übrigens deswegen nach faulen Eiern. Teilweise mehr teilweise weniger , aber der Geruch verfolgt einen. Überall qualmt es hier. Teilweise kommen die heißen Dämpfe sogar ausm Gehweg oder aus Gärten der Häuser. Fußbodenheizung ist hier also inklusive 😛

Für nächste Woche Donnerstag und Freitag haben wir nun auch noch Aktivitäten gebucht (Driftkarts den Berg hinunter und Wildwaterrafting). Das Wildwaterrafting geht einen 7 Meter hohen Wasserfall hinunter und wird glaub ich sehr sehr cool werden.😎

 

Da direkt neben unserer Schlafstätte ein Markt stattfand schlenderten wir nach dem Frühstück über jenen. Tolle kleine Stände von Einheimischen, die Schmuck mit Neuseeländischen Natursteinen, selbstgebaute Deko etc. verkauften. Für mich gab es denn auch gleich ne Greenstonekette (Neuseeländische Jade) , die ich schon seit einigen Wochen im Blick hatte. Dazu gab´s ne Fußkette für Svenja und ne Armkette für mich. War relativ günstig auf dem Markt deswegen musste das mal sein😀

Danach fuhren wir an den Lake Tarawera wo wir den restlichen Tag bis Abends in der Sonne verbrachten. Um 19:30 kam uns denn spontan in den Kopf für ein paar Tage ins ca. 100 km entfernte Taupo zu fahren, da wir ja eh nächsten Donnerstag und Freitag wieder in Rotorua sind. So kamen wir Abends um 21 Uhr in Taupo an und bekamen zum Glück sogar noch ne freedom-camping Stelle direkt am Lake Taupo.

 

Heute schauten wir uns die Huka Falls in Taupo an, die eine sehr sehr gewaltige Stromschnelle (inkl. Wasserfall am Ende) ist , in der man leider nicht Raften kann, bzw. wohl eher nicht lebendig wieder herauskommen würde wenn man es doch versuchen sollte😉

Außerdem fuhren wir noch zu den Aratiatia Dam and Rapids. Dieses ist ,wie der Name schon sagt, ein gebauter Damm der 4 mal am Tag für 15 Minuten geöffnet wird und dadurch danach eine Stromschnelle, ähnlich kräftig wie bei den Huka Falls, entstehen lässt. Sehr beeindruckendes Schauspiel wie viel Wasser innerhalb 15 Minuten durch sone Schleuse passen und welche Kraft die Masse entwickeln kann, wenn sie gestaut wird.😮

Nun sitzen wir hier bei unserem Schlafplatz am Lake Taupo und genießen den tollen Sonnenuntergang 🙂

Bis bald 😉

 

Endlich wieder Reisen 11.-15.12.16

Donnerstag, 15.12.2016

 

11 – 15.12.16 Matamata

 

Nach dem wir den kompletten Sonntag damit verbracht haben unsere gesamten Sachen zu sortieren, einzuräumen, Socke zu waschen und zu saugen und sich von allen mit schwerem Herzen zu verabschieden fuhren wir gegen 22 Uhr zum Hot Water Beach um bei einem heißen Bad in Svenja´s Gebi reinzufeiern. Aus dem Bad wurde aufgrund des kalten Windes nichts aber wir setzten uns mit einem Bier in der Hand und unserem Campingstuhl in eine mit heißem Wasser gefüllte Grube um die Füße hinein zuhalten.😎 Warmes Fußbad um Mitternacht am Strand hat was 😛

Nach dem wir zurück im Auto waren und uns einen Stellplatz für die Nacht(Cooks Beach) besorgt hatten, gab es Bescherung und Svenja hat sich über die Geschenke und das Video sehr sehr gefreut. 🙂Vielen Dank nochmal an Alle die dabei mitgemacht haben!!!🙂🙂

Nach dem wir den Tag zum größten Teil in Whitianga verbracht hatten fuhren wir gegen Abend nach Tairua und verbrachten die letzten Stunden auf unserem Nachtquartier mit Meerblick.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Onemana. Nachdem wir zuerst den tollen Strand direkt im Herzen von Onemana genossen hatten und uns die Surfer bei ihrem Ritt angesehen haben, ging es danach auf einen ca. 30 Minuten langen Walk zu einem verlassenen Strand am Octopus Bay. Zwar war der Weg dahin nicht ganz einfach aber der Strand war wirklich Traumhaft! Große Klippen an den Seiten, einen Riesen Wald im Rücken und traumhafter weißer Sandstrand. Die an dem Tag starken Wellen und die Felsen im Wasser machten es dazu zu einem kleinen Naturspektakel.

Außer uns war nur ein Einheimischer am Strand der aber lediglich auf der Suche nach essbarem war. Ich weiß nicht genau was es war aber es sah sehr stark nach Seeigel aus.

Die Nacht verbrachten wir wieder auf einem Platz direkt am Meer in Whangamata.

3 Mal free-campen nach dem wir nicht mehr arbeiten und 3 Mal direkt am Meer. Man könnte es schlimmer haben 😛😎

Nach ausgiebigem Frühstück bei denen wir mal wieder von hunderten von Möwen beobachtet wurden, ging es nach Waihi da wir uns da eine alte Goldmine angeguckt haben. Ein Riesengroßes Loch bei dem ein Teil des Randes nach unten abgestürzt ist 😮

Danach fuhren wir zu den Owharoa Falls die direkt auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel waren. Richtig richtig toller Wasserfall auch wenn nicht so groß aber da lass ich mal Bilder sprechen😉

Nach dem wir den Ort einige Zeit genossen haben und genug Fotos geschossen wurden fuhren wir zum 2 Mal zum Karangahake George da wir gelesen haben, dass es dort Glühwürmchen zu sehen gibt. Den Weg zu den alten Goldschächten kannten wir ja vom letzten Mal , doch dieses Mal waren sie alle geöffnet und wir konnten hunderte Meter in die Schächte hineinlaufen. Und tada überall hingen die Glühwürmchen an der Decke. Sieht schon cool aus wenn alles Dunkel ist und die ganze Decke voller blauer Lichter ist 🙂

Am Abend trafen wir uns denn noch mit den beiden Husumern Rico und Mareike in der näche von Morrinsville im Haus in dem sie gerade Wwoofen und quatschten ein wenig. Leider konnten wir nicht im Garten stehen zum schlafen und so fuhren wir also danach nach Piarere um an einem Platz direkt am Lake Karapiro zu schlafen. Sah ein wenig so aus , als würden wir an der Mosel schlafen. Inklusive Schwäne🙂

 

Als wir am Morgen aufwachten wurden wir etwas vom Wetter enttäuscht, da es sehr stark bewölkt war und wir daher unsere Pläne etwas verändern mussten. Statt 2 Wasserfälle und die Blue Springs zu erkunden, ging es lediglich kurz zu den Blue Springs und danach nach Matamata. Das wird auch Morgen unser Zielort sein , da ich ein Ticket für die Hobbiton Movie Set Tour gekauft habe. Gleich Morgens um 8 Uhr die erste Tour, damit ich für den ersten Schnappschuss keine Menschen vor mir im „Dorf“ habe. 😎 Hoffentlich wird das Wetter morgen mitspielen 😀

Gollum haben wir ja bereits getroffen 😛

Bis bald 🙂

 

 

Ein letztes Mal Coromandel 02-10.12.16

Sonntag, 11.12.2016

 

Coromandel 02.12-10.12.16

 

Hey,

 

die letzten 2 Wochen waren sehr von Arbeit geprägt und wir hatten keinen Tag komplett frei. Dafür aber 2-3 Nachmittage an denen wir Coromandel weiter erkundeten. Den einen freien Nachmittag ging es zum Castle Rock. Der Castle Rock ist ein Berg auf dem die Spitze komplett aus Felsen besteht und es so aussieht , als wenn eine Burg auf dem Berg steht. Ein sehr faszinierender Anblick und vorher nannten wir ihn nur den „unheimlichen Berg“ da wir den Namen nicht wussten. Der Berg befindet sich in einer sehr verlassenen Gegend , was uns später fast zum Hindernis wurde.

Zu erst aber ging es 3 km lang von der Road 309 abgefahren einen Hügel hinauf an dem am Ende ein Parkplatz ist, um den Berganstieg zu beginnen. Der Anstieg dauert ca. 45 min und ist sehr herausfordernd , da es sehr steil den sehr bewachsenen Berg hinauf geht und man einige Male klettern muss , da es einige große Felsen zu erklimmen gilt. Der bisher anspruchsvollste wenn auch nicht sehr lange Aufstieg. Dafür wird man oben mit einer wahnsinnig genialen Aussicht belohnt! Außerdem ragen einige Felsen aus dem Berg heraus auf die man klettern kann. Sehr krasses Gefühl wenn man da steht und unter einem gefühlt einfach nur 500 m Abgrund ist! 😮 Als wir oben angekommen sind sahen wir das das Licht vom Auto noch an war, aber genossen trotzdem noch in aller Ruhe mit nem Bier den Sonnenuntergang vom Gipfel aus.😎 Als wir den im dunkeln nicht ganz ungefährlichen Abstieg begannen, fragten wir uns bereits ob die Batterie das ausgehalten hat. Unten angekommen war das Licht bereits aus und die Batterie somit leer. Wir rollten also ohne Licht, Bremskraftverstärker und Servo (Svenja leuchtete lediglich mit Taschenlampe ausm Fenster) den 3 km langen Hügel ( es ist eine Schotterpiste) runter bis wir auf einer Brücke stehen geblieben sind , da es danach wieder bergauf ging und unser Schwung nicht ausreichte. Das doofe war das wir in ca. 30 min arbeiten sollten und niemand in dieser Gegend wohnt. Zum Glück hat allerdings ein Schweizer free-climber namens Vincent in einem Schlafsack neben seinem Auto an dieser Brücke geschlafen. Da hatten wir wohl eher mehr Glück als Verstand. Er fuhr uns netterweise also zum Campingplatz zurück , wir machten unsere Abendrunde und danach fuhr unser neuer Manager uns zum Auto zurück und wir überbrückten es. Alles in allem ein richtig cooler Abend mit einem wahnsinnig geilen Sonnenuntergang auf dem Castle Rock.😎🙂

 

 

An unserem eig. letztem Arbeitstag haben unsere Chefs (Sean and Caron) uns und das Cleaningteam zum Essen eingeladen. Es war eine kleine Abschieds und Weihnachtsfeier in einem und ein super lustiger Nachmittag/Abend. Wir gingen alle zusammen ins Restaurant ( Pepper Tree) und das Essen war richtig richtig richtig gut. Dazu tranken wir das erste Mal seit dem wir hier sind richtig und nicht nur mal n kleines Bierchen. Für mich gabs Captain Morgen/Cola 🙂 und Svenja hatte Mojitos. Es war richtig toll mal alle außerhalb der Arbeit näher kennenzulernen und gerade Caron ist vollkommen anders Privat. Auf Arbeit die knallharte Businessfrau und privat ist sie sogar recht witzig und sehr nett. Nachdem um ca 17 Uhr alle gegangen waren (bis auf Terry unsere Cleaningchefin) sind wir bis 22 Uhr , was relativ lange für Neuseeländer ist, mit Terry noch in ein Pub gegangen. Es war ein mega lustiger Abend mit ihr und sie ist sehr sehr traurig das wir gehen. Sie ist ein herzensguter Mensch der schon sehr viel scheiße mitmachen musste (Mann gestorben etc.) und wir werden den cleaningtrouble mit ihr wirklich vermissen. Des Weiteren wurden wir von allen den ganzen Abend nur mit Lob zugeschüttet und sie lassen uns hier wirklich nur ungern gehen. Alleine Sean hat uns jetzt mindestens 10 mal in den letzten 2 Wochen versucht zu überreden hier zu bleiben und versucht mir dauernd den Rest von Neuseeland madig zu machen 😀 Aber unsere Entscheidung stand ja schon länger fest und „es bleibt alles so wie es ist ob du willst und nicht“ 😀

Wir sind hier aber jederzeit wieder herzlich Willkommen und das ist schon schön zu hören. Und wir werden die Leute hier echt auch ein wenig vermissen. 1. Foto von Links nach Rechts: Sean, Fabi, Svenja, Terry, Summer, Caron und Helen 😛

 

Ansonsten ist nun unsere Nachfolger (Thomas und Sandra aus der nähe von Leipzig) angekommen und wir haben die heute eingearbeitet. Kurioser Weise sind die beiden uns nicht ganz unbekannt! 😀 Vor ca. 4 Wochen trafen wir die beiden auf dem Pack n Save Parkplatz in Thames und hatten n cooles wenn auch kurzes Gespräch. Da die beiden zu dem Zeitpunkt auf Arbeitssuche waren gaben wir den Tipp , sich auf Campingplätzen zu bewerben oder sich auch halt auf den Nachfolgerplatz für uns zu bewerben. Wir hätten damals aber niemals damit gerechnet die beiden jemals wieder zusehen und gerade nicht hier auf diesem Platz. Natürlich somit für alle super gelaufen und Sean und Caron lieben deutsche Arbeiter (aufgrund der Arbeitsmoral) , so dass die beiden natürlich darüber auch glücklich sind. Wir verbringen nun also unseren letzten Abend hier mit Thomas und Sandra trinken n Bierchen und tauschen Tipps rund um Neuseeland aus und hoffentlich sieht man sich danach mal wieder. Ist n cooles Pärchen und ich denke die werden hier auch viel Spaß haben denn zum Arbeiten ist das hier echt n cooler Platz.😎

 

Ab Morgen gegen Abend geht’s denn endlich wieder raus in die „Freiheit“. Die hoffentlich nächsten 3-4 Monate sind wir denn nur noch on Tour und werden sicherlich einen schönen und interessanten Ort nach dem Anderen kennen lernen.🙂

Nicht zu vergessen ist Montag auch noch Svenja´s Bday und wir werden am Hot Water Beach in ihren Geburtstag reinfeiern. Das wird sicherlich auch ein sehr sehr sehr cooler Tag werden.

 

In diesem Sinne

 

Bis bald 😉

 

Husumer Treffen in Neuseeland

Donnerstag, 01.12.2016

 

Coromandel 25.11-01.12.16

 

Moin Leute,

 

Nun sind wir fast schon 3 Monate unterwegs. Wahnsinn wie schnell doch die Zeit vergeht.😮

Da am 09.12.16 unser letzter Arbeitstag ist beschlossen wir die letzten 14 Tage komplett durch zu arbeiten , da wir danach sicherlich 3-4 Monate komplett Reisen können ohne arbeiten zu müssen. Wann kann man wohl nochmal 3-4 Monate am Stück Urlaub machen? Daher stört uns das auch überhaupt nicht dafür nochmal 14 Tage „durchzuackern“.😎

Zu erzählen gibt es aber trotzdem einiges. Angefangen davon das die neuen Manager nun da sind , für die wir die Wohnung mit Sean renoviert haben. Roberto und Sandra sind beide in Deutschland aufgewachsen , wobei Roberto allerdings in Somalia geboren ist , Italienische Eltern hat und auch seine ersten Jahre in Italien verbracht hat. Wir kennen sie ja erst ein paar Tage aber machen soweit einen netten Eindruck. Zumindest Roberto 😀 Die Sandra redet aus irgendwelchen Gründen nicht 😀

Des Weiteren haben wir einen sehr netten Kiwi (Bill) hier kennen gelernt , der auf Goldsuche ist obwohl es sich für ihn nicht wirklich rentiert. Aber er hat einfach unheimlich Spaß daran und nun wissen wir auch wie es funktioniert😉 Vielleicht ist das ja irgendwann mal nützlich 😀 Er haust in einer Kabine genau neben uns und Socke, daher ist er unserer täglich morgendlicher Gesprächspartner. 🙂

Außerdem hatten wir für 3 Tage einen neuen Mitarbeiter aus Barcelona namens Marc, der seit nun fast 10 Monaten in Neuseeland ist. Leider waren es nur 3 Tage , da unsere Chefin meinte er wäre zu langsam und deswegen musste er leider wieder gehen. Fanden wir etwas unfair , da wir in den ersten Tagen auch noch deutlich langsamer waren als wir nun sind und er nicht wirklich eine Chance bekommen hat. Marc ist ansonsten ein super cooler Typ mit dem wir viel Spaß hatten obwohl wir uns erst 3 Tage kannten. Dazu war seine Lache einfach nur unfassbar ansteckend 😀 Er fährt nun mit unserem Neid im Gepäck erst ein Mal nach Auckland , da er Konzertkarten für Coldplay hat *-* Danach will er evtl. zurück nach Spanien , falls er keine Arbeitet hier findet.

Unser krassestes Erlebnis diese Woche aber war als wir nichts ahnend das Office neu gestrichen haben und auf einmal ein deutsches Pärchen reinkam. Zufälligerweise hat Svenja gefragt wo die beiden herkommen und die Antwort war: „ Husum“ ! Unfassbar da ist man schon komplett am anderen Ende der Welt und arbeitet in einem 1500 Einwohner kleinem Städtchen und man trifft trotzdem Personen aus der selben Kleinstadt! Verrückter Weise ist er auch noch der kleine Bruder einer ehemaligen Klassenkameradin von mir und mit der Svenja auch schon sehr lange befreundet ist.😮

Da die beiden einige Tage hier verbrachten haben wir uns auch öfters Mal Abends zum quatschen zusammengesetzt. War sehr cool mal Leute zu treffen die nördlich von Hamburg lebten, da wir ansonsten ausschließlich nur Personen aus dem südlichen Deutschland treffen. Gefühlt dürfte es in Bayern und Baden-Württemberg keine Einwohner mehr geben bei den Massen die wir hier treffen. 😀

Eventuell werden wir uns auch zu Weihnachten in Taupo wieder treffen.😉

 

PS: Das Wetter ist hier im Moment einfach nur der Hammer!! Jeden Tag von Morgens bis Abends durchgehend Sonnenschein, super Warm und einfach nur Traumhaft. Richtiges Dezemberwetter halt. 😀 Aus dem Grunde verbringen wir nun meistens unsere Freizeit auch im oder am Pool 😉😎 Svenja freut sich auch schon Mega, das ihr Geburtstag mal im Sommer ist und statt Glühwein gibt’s hier eiskaltes Bier 😛

 

see ya