Happiness seems made to be shared 20.02-07.03.17

Mittwoch, 08.03.2017

Arrowtown 20.02.-07.03.17

 

Moinsen Leute,

 

 

Nun ist aus der nächsten Woche leider die übernächste geworden, was allerdings der Tatsache geschuldet ist, dass jeglicher Beitrag der ersten Woche wohl nicht über eine reine Informationsmitteilung hinaus gekommen wäre. 😀

 

Nun aber zum Wesentlichen 😛

In den 2 Wochen, die wir bisher hier sind arbeiteten wir hauptsächlich weiter im Bereich Housekeeping und übernahmen Nachmittags noch die Wäscherei für einige Stunden. Da die Art der Arbeit , bzw. die Art wie wir diese erledigen, weder anspruchsvoll noch von wesentlichem öffentlichen Interesse ist, denke ich ist es in Ordnung wenn ich darauf nicht weiter eingehe. Zu der anfänglichen Nettigkeit der Malteser , gesellte sich aber eine sehr unangenehme hinterhältige Art. Diese gefällt uns zwar gar nicht, aber da wir nicht hier sind um uns über andere zu ärgern und uns zum Glück auch die meiste Zeit nicht über den Weg laufen, nehmen wir das erst ein Mal so hin. Wenn es uns allerdings doch irgendwann anfängt richtig zu nerven werden wir wohl trotz unserer Toleranz und trotz der komfortablen Wohnsituation hier lieber unsere Segel aufschlagen und uns eine andere Arbeit suchen. 😀

 

Und nun kommen wir zu dem trotz dessen herausragendem Positiven unserer 2 Wochen hier. Das Wetter ist seitdem wir hier sind und obwohl der Herbst offiziell angefangen hat eher Südsee angehaftet und beschert uns täglich mit purem Sonnenschein und 25 Grad +. (Anmerkung der Redaktion; Die Südsee hat gerade lediglich mit durchschnittlichen 30 Grad wenige Grad auf der Celsiusskala mehr)😎

Außer das wir das Wetter auf unnachahmliche Art und Weise genossen, verbringen wir viel Zeit damit unsere Körper durch Laufen, Schimmen und Tennisspielen fit zu halten. Da wir am Campingplatz einen Tennisplatz haben können wir Letzteres sogar für Umme und lernten in der ersten Woche eine super nette etwas ältere 4er Local-Gruppe kennen , mit denen wir uns nun ab sofort immer Dienstags zum Tennis treffen. Gestern war es mal wieder soweit , aber wir spielten allerdings nur mit Timmi und Paul, da Fran und die andere, deren Namen wir nicht wirklich aussprechen können 😀 , nicht konnten. Danach gibt es ganz typisch Englisch-Oldschool immer Tee+Biskuits mit witzigen und manchmal seltsamen Konversationen. Gestern versuchten wir Paul unsere deutschen Artikel beizubringen, welcher allerdings kläglich scheiterte. 😀

Macht immer wieder unglaublich viel Spaß mit denen die Zeit zu verbringen und da unsere Namen, besonders natürlich der Name Svenja, nicht wirklich einfach auszusprechen und zu merken sind bekamen wir aufgrund unserer Arbeit die Namen Micky und Mini (Housekeeping → house mouse → ...) 😛

Des Weiteren verbrachten wir die Abende der letzten Woche mit einem Deutschen namens Thomas. Dieser ist ein Art-Director im Bereich Marketing aus Berlin und verbrachte die letzten 3 Monate in Neuseeland.

Unseren freien Tag am Samstag verbrachten wir auch zu dritt und fuhren als erstes ins Skigebiet nach Cardrona , welches ca. 1 Stunde entfernt von Arrowtown auf 1600 Meter Höhe liegt.

Dort wollten wir eine Aktivität ausprobieren bei der man mit einem Gummireifen eine Rodelbahn hinunter fährt, die mit Wasser bespritzt wird. Aufgrund der Tatsache, dass die Bahn allerdings sehr kurz war und das Wetter auf der Höhe mit sehr kühlen Temperaturen und unfassbar starken Wind glänzte brachte diese nur bedingt Spaß. Deshalb und weil die Strecke aufgrund des Windes nach kurzer Zeit geschlossen wurde, fuhren wir wieder zurück nach Queenstown und gingen bei Fergburger essen. 🙂

Nachdem wir den abermals kulinarischen Burger verschlungen hatten und auch die Pommes mit Wasabi-Mayo zur Gänze vernascht war, wollten wir die nicht vorhandene Action von dem Morgen wieder einholen.😎

Deshalb kauften wir uns ein Gondelticket und 6 Fahrten auf der Lugebahn, welche uns ja bereits in Rotorua so viel Spaß brachte. Oben angekommen hat man eine unglaubliche Aussicht auf Queenstown, den lake Wakatipu und die Berge. Von dort aus wurde übrigens auch das berühmte Foto „Queenstown bei Nacht“ gemacht.😉

Die 6 Fahrten der Luge waren wieder ein Mal unfassbar lustig und wir holten auch alles aus der Strecke raus. Unfälle gab es zum Glück dieses Mal nur kleinere und so blieben Folgeschäden dieses Mal auch aus 🙂

Das war übrigens der einzige Tag bei dem die Wolken etwas vorhanden waren.

   

Abends gab es denn noch ein „was-ein-geiles-Leben-Bier“ und eine nette Unterhaltung. Thomas werden wir denn auch am 9ten noch ein Mal wieder sehen, da er am 10ten von Queenstown zurück ins wohl deutlich kühlere Berlin fliegt und seine letzte Nacht bei uns aufm Platz schlafen wird.

 

Übermorgen wird unserer nächster freier Tag sein an dem wir wieder versuchen werden, die unfassbar schöne und einzigartige Umgebung näher kennen zu lernen. 😎

 

Bis denn 😉

 

PS: Unsere alte „Heimat“ Coromandel geht gerade unter, da es dort ununterbrochen regnet und es die schlimmste Überflutung seit über 100 Jahren gibt. Wir waren wohl zur genau richtigen Zeit dort 🙂

 

Anbei auch nochmal ein Bild, bei welchem einer der unzähligen tollen Sonnenuntergänge zu sehen ist, die uns hier fast jeden Abend beschert werden. 😎