Work Work Work

Mittwoch, 12.07.2017

 

19-28.06.17 Te Awamutu

 

Moin Moin,

 

Nachdem Wayne am Sonntag alle seine Kontakte spielen ließ hatte er am Abend beim „rumtelefonieren“ endlich Glück und so konnten wir gleich am nächsten Tag bei seinem Cousin Collin zu den selben Arbeitsbedingungen anfangen. 🙂 Bis auf den Namen wussten wir wieder nichts über unsere neuen Arbeitgeber, aber wie die Neuseeländer so sind wurden wir auch hier super gut aufgenommen. Direkt nach der Ankunft am Morgen starteten wir bereits mit der Arbeit. Wir fuhren zu dem Haus von dem Sohn (Shaun) von Collin und Ann-Marie, wo wir die komplette Woche den Garten von Unkraut und alten Bäumen, Sträuchern und anderen Pflanzen befreiten. Da der Garten riesig ist und seit einigen Jahren nicht gepflegt wurde, war dieses allerdings eine Mammutaufgabe und so fuhren wir alleine in der ersten Woche über 20 volle Trailerladungen an „Unkraut“ aus dem Garten. Außerdem schnitten wir Hecken und füllten die frei geräumten Gartenflächen mit Holzsplits aus. Eine weitere Aufgabe war Holzhacken für das wir sogar eine Spaltmaschine gestellt bekamen. Diese ist allerdings leider nach dem ersten Tag wegen eines Loches im Tank ausgefallen. So musste ich also die restlichen Tage das Holz mit der Hand spalten, während Svenja und Ann-Marie sich weiter um den Garten kümmerten. 😛

Die Abende verbrachten wir meistens zusammen mit Collin und Ann-Marie, der Tochter Lisa mit ihren beiden Kindern Olliver und Jacob, sowie Terry und Rusty die super lustigen Angestellten von Collin.

Die Arbeit ist zwar sehr anstrengend macht aber dank der grandiosen Arbeitskulisse und dem tollen Arbeitsklima Spaß und so arbeiteten wir ganze 11 Tage 9 Stunden am Tag durch bis zu unserem ersten Day-off.

Der erste freie Tag war übrigens auch gleichzeitig unser erster Tag ganz allein im Haus, denn Collin und Ann-Marie sind die nächsten 2 Wochen im Urlaub im Fjordland (besitzen da eine Lodge). Unfassbar aber wahr dürfen wir hier aber weiter im Haus wohnen und auch arbeiten und das obwohl wir die beiden erst 11 Tage lang kennen. Das würde uns in Deutschland so ganz sicher nicht passieren 😀

 

 

Uns geht’s uns also super hier und diese Einblicke die man durch das Leben in den Familien hier bekommt sind eine tolle Erfahrung. Wie es uns in den letzten Tagen bei Collin erging, bevor wir unsere Farmarbeit anfangen erzähle ich denn beim nächsten Mal. 😉

 

Bis denn 😉