Berichte von 02/2017

lovely Queenstown

Donnerstag, 23.02.2017

 

Queestown/Arrowtown 17-19.02.17

 

Moin Moin,

 

In Arrowtown angekommen wurden wir von den Managern herzlichst empfangen und bekamen den ganzen Platz , der deutlich größer ist als der in Coromandel , gezeigt. Nebenbei gab es ein kleines Interview und nach kurzer Zeit entschied sich der Manager dazu uns einzustellen.

Wir haben also wieder einen Job 😎

Da wir allerdings erst Montag anfangen sollten hatten wir somit noch 3 freie Tage in denen wir bereits trotzdem auf dem Platz schlafen durften. Die Tage haben wir dazu genutzt uns die Gegend etwas näher anzugucken und da Queenstown (die wohl coolste Stadt Neuseelands) direkt um die Ecke liegt , war das natürlich unser Ziel Nummer 1. 😎

Am ersten Tag erkundeten wir die Innenstadt von Queenstown etwas, gingen baden im Lake Wakatipu und holten uns den weltbekannten Fergburger 🙂

Das Wasser im Lake ist wirklich das bisher kälteste in dem wir hier bisher gebadet haben und das waren bisher nicht gerade wenige und der Fergburger ist einfach nur der Oberhammer. Der Ruf des besten Burger Neuseelands hat der Fergburger sich auf jeden Fall nicht zu Unrecht erarbeitet! 😎

Außerdem haben wir noch ein wenig in einem kleinen Park mitten in der Stadt gechillt, der sehr gut besucht war.

Bei diesem Park traten während der Tage auch dutzende Straßenkünstler auf. Bei allen Tänzern und Musikern war aber unser Highlight ein Magier mit ein deutlichem Comedypotenzial!

 

Ansonsten verbrachten wir einen Tag komplett in Arrowtown. Zuerst schlenderten wir durch die „Innenstadt“ die wie auch Coromandel town nur aus einer einzigen Straße besteht , die sehr stark an eine amerikanische Goldgräber-Westernstadt erinnert. 😀

Danach verbrachten wir einige Zeit am Arrowriver , der als Filmlocation für den Furt von Bruinen diente (Nazgul reitet hinter Arwen her).

Ein kleines Stück weiter ist außerdem mit Gladden Fields eine weitere Filmlocation und zwar die wo Isildur von den Orks angegriffen wurde (starb und verlor den Ring). Der Ring wurde später dort von Deagol gefunden.

Zur Arbeit:

Wir wurden hier wieder als Housekeeping Couple eingestellt und außer den Managern arbeiten hier noch 1 Engländer, 1ne Australierin und ein Pärchen aus Malta. Wir wurden jetzt auch aufgeklärt das Malta sogar ihre eigene Sprache hat ( Maltesisch welche ans Arabische angelehnt ist aber auch zum Teil aus dem Italienischen und Englischem). Wir vermuteten ja das die beiden Italienisch sprechen 😀

Alle sind soweit sehr nett und die Arbeit ist auch relativ easy, da hier deutlich weniger Stress herrscht als in Coromandel. Wir können also deutlich langsamer Arbeiten und sind trotzdem immer noch zu schnell für die Manager. 😀😀😀


Was das Highlight allerdings ist , das wir hier unseren eigenen Caravan bekommen haben, der verdammt groß und geräumig ist. Gerade falls es im Herbst wieder kälter wird könnte dieser Gold wert sein. Ansonsten ist dort außer reichlich Platz alles was man zum Leben benötigt. Wir haben Strom, eine Küche, Bett, Fernseher, ein Bad inkl. Dusche und WC, ein Wohnen - und Essbereich, eine Heizung und sehr viel Stauraum. Socke sieht nun so leergeräumt aber schon etwas merkwürdig aus 😕

So nun gibt’s erst ein Mal lecker Chilli und wir melden uns nächste Woche wieder 😛

Bis denn 😉

 

Schönster Ort Neuseelands! 15-16.2.17

Dienstag, 21.02.2017

 Lake Pukaki und Wanaka 15-16.02.17

 

Moinsen,

 

Nach sehr sehr kühler Nacht in der wir halb erfroren sind, fuhren wir über eine insgesamt 50 km lange Schotterpiste bis zur Braemer Station am Lake Pukaki. Von da aus hat man einen genialen Ausblick auf den See der noch klarer und blau-türkiser ist als der Lake Tekapo, die Alpen, die Gletscher und den Mount Cook , der mit 3724 Metern den Titel als höchster Berg Neuseelands genießt. Der Lake Pukaki ist bei uns die absolute Nummer 1 des schönsten Ortes unserer Reise. Und ich glaube diesen Titel wird dieser Ort noch sehr lange für sich beanspruchen. Wenn wir nicht wirklich da gewesen wären , würden wir es selber nicht glauben, das es wirklich so aussieht 😀

Nach ausgiebigem Fotoshooting fuhren wir die Schotterstraße bis Pukaki weiter, um den See noch einmal komplett zu sehen. An einer tollen Stelle kurz vor Pukaki machten wir denn noch ein Mal halt um diese spektakuläre Aussicht weiter zu genießen. Dort parkten wir in einer Haltebucht und begaben uns auf die andere Seite der Straße um uns noch ein Mal die Landschaft aus einer anderen Perspektive anzuschauen.

Als wir denn kurz zum Auto gingen um etwas zu holen , schepperte es heftig , da uns jemand mit vollem Tempo den Spiegel abgefahren hat und einfach weiter fuhr. Da wir das allerdings nicht so nice fanden, nahmen wir die Verfolgung auf. Leider war der schwarze Jeep in der Lage vieel schneller zu fahren als es Socke zu ließ und so entkam der Spacken leider , ohne das wir nur annähernd das Nummernschild sehen konnten.😕

Etwas angepisst fuhren wir denn über Twizel und Lindis Pass (sehr coole Strecke zwischen den Bergen) bis nach Wanaka.

Wanaka ist eine traumhafte Kleinstadt direkt am Lake Wanaka mit Blick auf die Alpen und wurde uns von den anderen Reisenden bisher immer als das schönere Queenstown vorgestellt.

In Wanaka angekommen genossen wir das schöne Wetter zum erkunden der Stadt und gingen zum Wanaka Tree. Der Wanaka Tree ist der meist fotografierteste Baum der Welt , wächst völlig einsam und allein mitten im Lake Wanaka und hat die schneebedeckten Berge direkt im Hintergrund.😎

Nachdem wir die Nacht 15 Fahrminuten von Wanaka auf einem Platz zwischen den Bergen verbrachten, begann der nächste Morgen leider unschön. Einer der beiden neuen Hinterreifen hatte nämlich sehr sehr viel Luft verloren, da ein Glassplitter in ihm steckte und so mussten wir erneut zur Werkstatt und uns noch ein Mal einen neuen Reifen kaufen. Wir vermuten das es ein Splitter von unserem Spiegel war.

Die Werkstatt hatte zum Glück sofort einen parat und so konnten wir unseren geplanten Anstieg zum Roys Peak Summit doch noch beginnen. Der Roys Peak ist ein über 1500 Meter hoher Berg direkt am Lake Wanaka und ein richtiger Instagram Magnet, da dort das berühmte Bild auf der Spitze mit Blick auf den Lake Wanaka gemacht werden kann.😎

Der Anstieg dorthin ist allerdings alles andere als Zucker schlecken und von der Schwierigkeitsstufe liegt dieser irgendwo zwischen dem Tongariro und dem Anstieg zum Schicksalsberg. Unterwegs trafen wir eine Gruppe aus 4 deutschen Mädels , die eigentlich Work and Travel in Australien machen und nur zum Urlaub hier sind. Dieser kleinen Reisegruppe schlossen wir uns an und so meisterten wir zu sechst den Berg. Während des Anstiegs und ganz Oben hat man eine fantastische Aussicht über den Lake Wanaka, die Alpen, Wanaka selbst und einige andere Seen und Berge. Oben angekommen machten wir einige Bilder, sonnten uns, picknickten und genossen für einige Stunden die tolle Aussicht. Der Walk ist auf jeden Fall ein absolutes „must do“ wenn man in der Gegend ist.🙂😎

 

Der Abstieg erwies sich als Tortur für die Knie und so waren wir froh nach über 6 Stunden wieder unten zu sein. Dort lernten wir noch die beiden anderen der Mädelsgruppe kennen, die sich zu sechst einen Campervan für die Zeit in Neuseeland gemietet haben , gingen zusammen im eiskalten und erfrischenden Lake baden und verbrachten einen lustigen Abend zusammen auf dem Campground von letzter Nacht.

Am nächsten Morgen mussten wir uns allerdings leider wieder verabschieden, da die Mädels weiter die Westcoast hoch wollten und wir weiter in Richtung Queenstown mussten, da wir dort für den Tag nach zig Telefonaten und Emails endlich einen Vorstellungstermin bei dem Holiday Park in Arrowtown hatten.

 

Die Fahrt dorthin war landschaftlich mal wieder Traumhaft und ob wir den Job bekommen haben oder nicht erzähle ich denn beim nächsten Mal 😉

 

Bis denn 😛

 

Über die Route 66 in die Alpen 07-12.02.17

Sonntag, 19.02.2017

Christchurch und Lake Tekapo 07-12.02.17

 

Moin Moin,

 

Nach langer Zeit melden wir uns denn auch mal wieder. Da in den letzten 2 Wochen mal wieder sehr viel passiert ist werde ich es in 3 Teile aufteilen (würde sonst zu lang werden 😛 ) und in den nächsten Tagen die weiteren Blogeinträge hochladen. Aber fangen wir mal an. Die Tage vom 7ten bis zum 12ten Februar verbrachten wir weiterhin in Christchurch, um dort einen Job zu finden. In der Zeit des Warten spielten wir dort auf offener Straße ein riesengroßes Arcadespiel (kostenlos), guckten in der Library das spannende Pokalspiel gegen Hertha , wechselten Socke´s komplett abgefahrenen Hinterreifen bei einem Laden, der wie das Duplikat von Auge und Beule wirkte (ein Angestellter sah sogar Auge ziemlich ähnlich 😮 ) und versuchten durch Jobagencys irgendwie an einen Job für uns beide zu kommen. Des Weiteren liehen wir uns für 24 Stunden Surfbretter aus und verbesserten unsere Surfskills. Die Wellen waren aber an dem Tag so enorm Stark , dass wir nach 7 Stunden im Wasser kaum noch wussten wie wir heißen. Abgesehen davon wurde danach selbst das normale Laufen zu einer Qual , denn die Muskeln hatten keinen Bock mehr auf Bewegung 😀

Den letzten Tag verbrachten wir also nur damit unseren geschundenen Körper auszuruhen und Pizza zu essen 😎 Allerdings startete an dem Abend einen riesiger Wald/Bergbrand (hielt einige Tage die Stadt in Schrecken und verbrannte auch einige Häuser) , den man zum Teil sogar von unserem Campground aus sehen konnte. Und ein lustiger Local-Opa erzählte mir am Morgen in der Library außerdem, dass wohl in der Nacht davor 2 Erdbeben waren, die wir allerdings komplett null bemerkt haben in unsere Socke.🙂

Da unsere Versuche einen Job in Christchurch für uns beide zu finden nicht gerade erfolgreich waren, entschieden wir uns also weiter zu reisen und auf gut Glück einen Job zu finden.

Und da wir bezüglich eines Jobs in Kontakt mit einem Holiday Park in der Nähe von Queenstown waren, versuchten wir uns also in diese Richtung zu bewegen, damit wir falls es klappt nicht allzu weit entfernt sind. Unsere erste Station nach Christchurch hieß Tekapo am wundervollen Lake Tekapo. Die Stadt ist nicht sehr groß und sehr touristisch, aber einfach nur traumhaft gelegen. Der Lake Tekapo verzückte uns bereits ab der ersten Sekunde mit unfassbar klarem, blau-türkisem Wasser 😎. Der Weg nach Tekapo ist auch richtig toll und man hat ständig den Ausblick auf die neuseeländischen Alpen vor sich. Außerdem kamen wir noch an einem Ort vorbei , der eine kleine Nachbildung eines Ortes der Route 66 ist und sehr sehr detailreich nachgebaut wurde.🙂

In Tekapo angekommen guckten wir uns zuerst die „Church of the Good Shepherd“ an, die Kirche mit dem wohl tollsten Standort und dem wohl schönsten Ausblick!😉

Danach wollten wir uns den Lake Tekapo von oben ansehen und so liefen wir einen einstündigen Weg hoch bis zum Mt John Observatorium , der teilweise sehr anstrengend war , aber sich vollends gelohnt hat. Oben angekommen hat man einen unfassbaren Ausblick über die Alpen, den Lake Tekapo und die Steppe hinter Tekapo auf der anderen Seite. Wir verbrachten dort einige Zeit, genossen den Ausblick bei wunderschönem Wetter und beobachteten die Vielzahl an Hasen die sich dort oben tümmelten. 😎

Abends versuchten wir noch ein paar tolle Sternenbilder zu machen an der Kirche , was aber aufgrund des Vollmondes nicht wirklich sinnvoll und erfolgreich war und für die Nacht hatten wir wieder einen tollen Platz direkt am Lake gefunden.🙂

 

Wahnsinnig toller Ort der jede Reise wert ist. Nun geht’s weiter zum Lake Pukaki, der von vielen als noch schöner bezeichnet wird. Ob das auch wirklich stimmt gebe ich denn morgen bekannt 😉

 

Bis denn 😉

 

 

Delfine und Surfen 31.01.-06.02.17

Montag, 06.02.2017

 Akaroa/Christchurch 31.01-06.02.17

 

Moin Moin,

 

Wie angekündigt haben wir versucht mit wilden Delfinen schwimmen zu gehen und leider hatten wir auch dieses Mal nicht wirklich mehr Glück. Gesehen haben wir einige der kleinsten und seltensten Delfinart der Welt und auch noch dazu einige Pinguine, aber leider waren die Delfine an diesem Tag nicht wirklich interessiert an Menschen und so gingen wir etwas betrübt wieder zurück. 😕 Dort bekamen wir als Entschädigung mal wieder die Hälfte des Geldes zurück. Zudem bekamen wir nach kurzem Plausch auch noch ein Jobangebot das wir allerdings nicht annahmen, da wir nach Christchurch zurück wollten.😎

Außerdem sind wir noch einen kleinen Walk gelaufen, bei dem man am Ende einen super Überblick über Akaroa hat und schwammen noch ne Runde im Meer bevor wir zurück nach Christchurch fuhren.

 

In Christchurch machten wir denn etwas Sightseeing. Wir guckten uns die 186 weißen Stühle an , die als Andenken an die verunglückten 186 Personen vom Erdbeben 2011 aufgestellt wurden, besuchten die „containermall“, eine Einkaufspassage komplett aus Containern die nach dem Erdbeben aufgebaut wurde und gingen in das einzige Outlet der Südinsel, bei dem wir außer einen Laptopcarcharger und 2 Flip Flops allerdings nichts erwarben, denn Marken sind auch runter gesetzt einfach trotzdem nichts für nen Backpacker-Geldbeutel 😀

 

Am nächsten Tag klapperten wir zig Zeitarbeitsfirmen ab um evtl. einen schnellen Job zu bekommen und bei einer hatte ich nach ca. 1 Stunde gleich einen Job für den nächsten Tag. Da es ein „Männerjob“ war (Möbelpacker) gab es den Job leider nur für mich. 

Da der Job allerdings nur für einen Tag war hatten wir übers Wochenende nichts vor und so fuhren wir erst ein Mal zum Strand um die nötige Abkühlung bei 30 Grad zu bekommen. Nachdem wir kurze Zeit mit unserem Bodyboard die Wellen geschwommen sind, haben wir entdeckt das am Straßenrand eine Surfschule ist. Leider gab es keine freien Stunden mehr und so liehen wir uns spontan einfach 2 Surfbretter aus und probierten uns spontan das surfen selber beizubringen. Und ja es hat wirklich erstaunlich gut geklappt. 🙂😎 Nachdem wir die erste Stunde fast durchgehend von den Wellen verschluckt wurden, wurde es immer besser und besser und die letzte Stunde sind wir sogar einige Wellen bis zum Schluss durchgeritten. Surfen werden wir jetzt auf jeden Fall öfter , denn es macht sooo unglaublich Spaß. Obwohl es nach einigen Stunden auch sau anstrengend wird und am nächsten Tag der Muskel sich sehr deutlich bemerkbar macht 😀

 

Heute sind wir Mittags (aufgrund der Zeitverschiebung war hier Start 12:30 Uhr) in eine Kneipe gefahren um uns den Super Bowl anzugucken. Super spannendes Spiel , bei dem keiner nach der Halbzeit damit gerechnet hätte , dass die Pats das noch schaffen. Leider der für uns und Großteil der anderen in der Kneipe falsche Sieger! 😕

 

Nun versuchen wir die Tage in Christchurch einen Job zu finden und ansonsten werden wir wohl weiter in Richtung Süden ziehen. 😎

 

Bis denn 😉

 

PS: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Mom 😘